Klaus W. Rieck   Bildhauer

Vita
   


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Start Klaus W. Rieck, Bildhauer

Klaus W. Rieck                                    (CV English Version)

ist in Kassel geboren.

Nach einer Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer
studierte ich Bildhauerei und Architektur an der Hochschule der Künste (UDK) Berlin.

Seit 1996 bin ich freiberuflich als Bildhauer tätig und Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Berlin.

Fortlaufend Teilnahmen an Einzel - u. Gruppenausstellungen und auf diversen Bildhauersymposien. Neben der freien künstlerischen Arbeit bin ich zudem im Auftrag mit der Rekonstruktion und Herstellung historische Bauplastik beschäftigt. Im besonderen habe ich seit 2013 etliche Bildhauerarbeiten für die historischen Fassaden des Berliner Humboldtforums geschaffen. Zuletzt die Kolosssalskulpturen der Justitia im Schlüterhof, der Mässigung am Portal III und des Propheten Jonas auf der Kuppelbalustrade.

Arbeiten im öffentlichen Raum:
Berlin: Auguststrasse (Gipsdreieck), Volkspark Friedrichshain. Giessen: Universität (Juridicum). Lelkendorf: SchlossKönigslutter am Elm: Gänsemarkt

Klaus W. Rieck lebt und arbeitet in Berlin.


"Mich inspirieren viele Dinge, Natur, Musik, Kunst, Menschen und das Leben im Allgemeinen. Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit der Bildhauerkunst und arbeite mit Naturstein, bin verbunden mit dem Material Stein. Aus einer ersten Idee oder einem Konzept entsteht eine neue Skulptur. Manche Ideen fliegen mir zu und wieder andere entwickeln sich aus früheren Skulpturen oder variieren diese. Jede Skulptur wächst in einem langen Prozess, der auch mal Jahre dauern kann, bis ich nichts mehr verändern kann, was zu einer Verbesserung führen könnte. Am Ende steht eine Skulptur, die etwas ausdrückt, was ich vorher so nicht kannte und im besten Fall so aussieht, als wäre sie schon immer da gewesen. Eine Skulptur, die sich von vielen Seiten unterschiedlich zeigt und begriffen, haptisch erfasst werden kann. Ein Kunstwerk, eine Skulptur die für sich selbst spricht und etwas ausdrückt, was auf andere Weise nicht dargestellt werden kann. Es ist magisch, man könnte versuchen, es in Sprache zu beschreiben, aber es wird nie dasselbe sein."


Portraitfoto © Bernhard Schurian.